„Mit dem Auf- und Umbau des Hessischen Krebsregisters von einem epidemiologischen zum Klinischen Krebsregister schaffen wir eine wichtige Grundlage, um Daten und Informationen zu Krebsbehandlungen und Krankheitsverläufen detailliert zu erfassen, zu verarbeiten und auszuwerten. Die gesammelten Daten der Patientinnen und Patienten, die gut geschützt, verschlüsselt und nur im gesetzlich vorgegebenen Rahmen genutzt werden, helfen den Expertinnen und Experten, die onkologische Versorgungssituation umfassend zu bewerten und dienen dazu, steigende Erkrankungsraten bei einzelnen Krebsarten sichtbar zu machen, Forschungsbedarfe zu signalisieren, Präventionspotenziale aufzudecken und die Wirkung von Früherkennungsprogrammen oder Effekte von Präventionsmaßnahmen zu überprüfen. Ziel all dieser Bemühungen ist es, den betroffenen Menschen eine bessere Versorgungsqualität zu bieten. Denn je mehr Informationen zu einer Krebserkrankung, der angewandten Therapie und deren Ergebnis vorliegen, desto größer sind die Chancen, Therapieerfolge sichtbar zu machen sowie Lücken in der onkologischen Versorgung aufzudecken und zu beheben.“

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