Wiesbaden/Frankfurt am Main, 17. Oktober 2019 - „Bei der Bekämpfung von Krebs hat die Medizin große Fortschritte gemacht, die Heilungschancen und die Lebensqualität von an Krebs erkrankten Menschen haben sich verbessert. Um die wissenschaftlichen Fortschritte zu nutzen, ist es notwendig, die Daten über die Diagnose, die Behandlung, den Verlauf und das Überleben von Krebspatientinnen und -patienten zusammenfließen zu lassen und diese gezielt auszuwerten. Genau dies leistet das hessische Krebsregister, welches auf Basis anonymisierter Daten landesweite Analysen über Krankheitsverläufe von Krebserkrankten ermöglicht. Ziel dessen ist es, sowohl die Früherkennung von Krebs als auch die Versorgung und einen möglichen Behandlungsverlauf transparenter zu gestalten. Hierdurch werden Therapien verbessert und die Versorgungsqualität von Krebserkrankten gesteigert.

Wichtig hierbei ist eine möglichst vollzählige und vollständige Registrierung, sodass aussagekräftige Auswertungen ermöglicht werden. Daher ist der verbesserte Datenaustausch mit dem deutschen Kinderkrebsregister ein weiterer bedeutender Schritt. Denn ein effizientes klinisches, hessisches Krebsregister dient vor allem dem Wohle der Patientinnen und Patienten – und darauf kommt es an.“

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